»Massaker« begehen immer nur die anderen – von Fabian Goldmann

Shownotes

Israels Gewalt wird relativiert, Gewalt gegen Israel dramatisiert. Eine exklusive Auswertung von 11.125 Beiträgen belegt das tendenziöse Framing deutscher Leitmedien in der Nahost-Berichterstattung.

Artikel vom 09. Dezember 2025: https://jacobin.de/artikel/israel-gaza-hamas-gewalt-framing-medien

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Transkript anzeigen

00:00:00: Massaker begehen immer nur die anderen.

00:00:04: Israels Gewalt wird relativiert.

00:00:06: Gewalt gegen Israel dramatisiert.

00:00:09: Eine exklusive Auswertung von elftausend einhundertundzwanzig Beiträgen belegt das tendenzieuse Framing deutscher Leitmedien in der Nahostberichterstattung.

00:00:18: Von Fabian Goldman.

00:00:21: Sprache schafft Wirklichkeit.

00:00:23: Diesen Satz haben wahrscheinlich die meisten Journalisten in ihrer Ausbildung gehört.

00:00:27: Damit einher geht die Verantwortung mit diesem mächtigen Werkzeug gewissenhaft umzugehen.

00:00:32: Wie irreführend und manipulativ Sprache eingesetzt werden kann, konnte man in den letzten Jahren in der deutschen Nahost-Berichterstattung immer wieder erleben.

00:00:41: Da wurden völkerrechtswidrige Invasionen zu begrenzten Bodenoperationen, Flächenbomberdemons zu präzisen Gegenschlägen, Angriffskriege zu Vorwärtsverteidigungen, die Bombardierung wehrloser Menschen zu kämpfen und Gefechten, gewaltsame Vertreibungen zu Evakuierungen, die Schauplätze von Massakern zu Schutzzonen, Das Zuhause von Millionen Menschen zu Terror hochburgen.

00:01:05: Welche Formulierungen wählen deutsche Medien, um über Gewalttaten im Nahen Osten zu berichten?

00:01:11: Das ist die Frage, die diese Untersuchung anhand folgender Medien beantworten will.

00:01:15: Der Tagesschau als größtem deutschen Nachrichtenformat, der Bild als größter Tageszeitung, der Zeit als größter Wochenzeitung, dem Spiegel als größtem Nachrichtenmagazin und der Tatz als größtem Medium mit explizit linkem Selbstverständnis.

00:01:31: Untersucht wurden insgesamt elftausend einhundertundzwanzig Beiträge mit einer Hostbezug, die zwischen dem siebten Oktober zwei tausenddreiundzwanzig und dem neunzehnten Januar zwei tausendfünfundzwanzig dem Beginn der zwischenzeitlichen Waffenruhe auf den Websites dieser Medien erschienen sind.

00:01:49: Gegenangriffe führt fast immer Israel durch.

00:01:54: Israel wird seit dem Morgen massiv angegriffen von der radikal-islamischen Hamas.

00:01:58: militante Kämpfer der Terrororganisation Drangen auf israelisches Staatsgebiet vor.

00:02:03: Örtliche Medien berichten von mindestens hundertfünfzig Toten und mehr als ein tausend Verletzten.

00:02:09: Das Militär reagierte mit Gegenschlägen.

00:02:12: Mit diesen Worten begann am siebten.

00:02:15: Oktober, zwei tausenddreiundzwanzig.

00:02:17: Die Berichterstattung der Tagesschau über die aktuelle Gewalt in der Host.

00:02:21: Für die Gewalttaten der Hamas benutzte die Tagesschau den neutralen Begriff Angreifen.

00:02:27: der keine Wertung beinhaltet oder einen Zusammenhang mit vorangegangenen Ereignissen herstellt.

00:02:33: Für Israels Gewalttaten entschied sich die Redaktion hingegen für die kontextualisierende Formulierung Reagierte mit Gegenschlägen.

00:02:41: Ein Tausend Fünfzehn Mal war in den Fünfzehnten darauffolgenden Monaten bei Bild, Spiegel, Tagesschau, Tatz und Zeit von einem Gegenangriff oder einem Gegenschlag die Rede.

00:02:51: In Achthundert sechs Fällen, Neunund Siebzig Komma Vier Prozent, waren damit israelische Angriffe gemeint.

00:02:58: Anders als die neutralere Bezeichnung Angriff verweist der Begriff Gegenangriff auf eine Vorgeschichte der Gewalttat und legitimiert sie damit ein Stück weit.

00:03:08: Aus der Aktion wird sprachlich eine Reaktion aus dem Angreifer ein Verteidiger.

00:03:12: Weit abgeschlagen.

00:03:13: auf Platz zwei im Ranking der Gegenangriffe und Gegenschläge landete der Iran.

00:03:19: Dessen Gewalttaten wurden in neunundsechzig Fällen neunkommar fünf Prozent als Gegenangriff oder Gegenschlag bezeichnet.

00:03:27: In achtundvierzig von eintausendfünfzehn Fällen, vier Komma sieben Prozent, verwendeten deutsche Redaktionen die Bezeichnungen Gegenangriff oder Gegenschlag für Angriffe der Hisbollah auf Israel.

00:03:39: Auffällig.

00:03:40: In fast allen diesen Fällen handelt es sich um Zitate, meist von Hisbollah-Funktionären oder anderen libanesischen Politikern.

00:03:48: Zu eigen machten sich die untersuchten Medien die Bezeichnung hingegen kaum.

00:03:53: Nur Palästinenser reagieren nie auf Angriffe.

00:03:57: Während sich in den Fällen von Hisbollah und Iran, zumindest vereinzelt Redakteure dafür entschieden, Angriffe in den Kontext vorangegangener israelischer Ereignisse zu stellen, handelte es sich bei den Gewalttaten einer Gruppe laut deutschen Medien nie um Reaktionen, denen von Palästinensern.

00:04:14: In elf, eins, zwei, fünf Beiträgen und fünfzehn Monaten Berichterstattung findet sich kein einziger Fall in dem Bild, Spiegel, Tagesschau, Tatz, oder Zeit palästinensische Gewalttaten als Gegenangriff oder Gegenschlag bezeichneten.

00:04:29: Dabei hätten angesichts Tausender israelischer Angriffe für die Redaktionen jede Menge Gelegenheiten bestanden, darauf folgende palästinensische Gewalttaten sprachlich in den Kontext früherer Ereignisse zu setzen.

00:04:40: Sie taten dies allerdings kein einziges Mal.

00:04:44: Weder wurde der Hammersangriff vom siebten Oktober-Zweitausendzeihundzwanzig sprachlich als Reaktion auf vorangegangene israelische Gewalttaten oder die Umstände von Besatzung und Blockade dargestellt, noch fand dies bei späteren palästinensischen Gewalttaten, wie Raketenangriffen, statt.

00:05:01: Man mag diese Ergebnisse zum Teil mit der Annahme erklären, dass die jüngste Gewalteskalation im Nahen Osten mit dem Hamas-Angriff vom siebten Oktober, und Israels Angriffe deshalb korrekt als Reaktion beschrieben werden.

00:05:15: Selbst wenn man dieser These folgt und die Vorgeschichte des siebten Oktober ausblendet, die jede Menge Gründe liefert, auch die Gewalt der Hamas als Reaktion zu beschreiben, gibt es einige Argumente gegen diese Deutung.

00:05:28: Nicht nur jene Angriffe, die unmittelbar auf die Hamas-Angriffe vom siebten Oktober folgten, wurden in deutschen Medien als Reaktion beschrieben.

00:05:36: Stattdessen finden sich entsprechende Bezeichnungen auch noch Monate später für israelische Angriffe in den unterschiedlichsten Zusammenhängen.

00:05:44: Am ersten Dezember-Zweitausend-Dreiundzwanzig berichtete die Tagesschau zum Beispiel Die Hamas feuerte am Morgen noch vor Ende der Waffenruhe Raketen auf Israel ab.

00:05:55: Die israelische Armee reagierte mit Gegenschlägen.

00:05:58: Dass die Hamas ihrerseits mit ihrem Raketenangriff auf vorangegangene israelische Angriffe reagierte, wurde in der Berichterstattung nicht deutlich.

00:06:07: Israelische Gewalttaten werden in deutschen Medien oftmals grundsätzlich als Reaktion dargestellt.

00:06:12: Ganz unabhängig vom konkreten Kontext.

00:06:16: Während palästinensische Angriffe ohne jede Vorgeschichte scheinbar einfach so passieren, handelt es sich bei israelischen Angriffen quasi per Definition um Reaktionen auf frühere Ereignisse.

00:06:28: Ein Jahr Krieg und Genozid in Nahost, bei dem auch Zehntausende Palästinenser ihr Leben verloren, fasste die Tagesschau am siebten Oktober, zwei Tausend vierundzwanzig zum Beispiel wie Volk zusammen.

00:06:40: Die Terroristen ermorden im Süden Israels fast ein tausend zweihundert Menschen und verschleppen über zweihundertvierzig in den Gaza-Streifen.

00:06:48: Israel reagiert mit Luftangriffen.

00:06:51: Groß sind immer die Angriffe der anderen.

00:06:55: Die radikal-islamische Palästinenserorganisation Hamas hatte am siebten Oktober einen beispiellosen Großangriff auf Israel begonnen.

00:07:04: Erfuhren die Leser der Taz am neunundzwanzigsten.

00:07:07: Oktober zweitausenddreiundzwanzig.

00:07:09: Eintausendeinhundertachtundachtzigmal war in fünfzehn Monaten nahe Ostberichterstattung von Bild, Spiegel, Tagesschau, Tatz und Zeit von einem Großangriff die Rede.

00:07:22: In neunhundertfünfundfünfzig Fällen, achtzig Komma vier Prozent, war damit der Angriff der Hamas und anderer palästinensischer Gruppen vom siebten Oktober zwei tausenddreiundzwanzig gemeint.

00:07:34: Auf einem weit abgeschlagenen zweiten Platz im Großangriff Ranking folgt der Iran, dessen Angriffe einhundertsechzig mal dreizehn, sechs Prozent als Großangriff bezeichnet wurden.

00:07:47: Auffällig selten wählten deutsche Medien hingegen den Begriff Großangriff für jenen Akteur, der mit Abstand die meisten und größten Angriffe durchgeführt hat.

00:07:57: Auf gerade einmal fünfzig Großangriffe.

00:08:00: Vier, zwei Prozent.

00:08:02: Brachte es Israels Armee in fünfzehn Monaten Berichterstattung und schaffte es damit knapp vor die Hisbollah.

00:08:08: für deren Attacken deutsche Redaktionen achtunddreißigmal den Begriff Großangriff, drei Komma zwei Prozent, wählten.

00:08:17: Noch fragwürdiger wirkt die Begriffswahl deutscher Redaktionen, schaut man sich an, für welche Angriffe genau der Begriff Großangriff verwendet wurde.

00:08:26: Bei den iranischen Großangriffen handelte es sich um zwei Angriffe vom vierzehnten April zwei tausend vierundzwanzig und ersten Oktober zwei tausend vierundzwanzig.

00:08:37: Eine Schlagzeile der Tagesschau vom vierzehnten April lautete etwa, Beispielloser Großangriff des Iran auf Israel.

00:08:45: Beide iranische Großangriffe waren jedoch weit weniger groß als ein durchschnittlicher israelischer Angriff im Gaserstreifen, von denen es in den Monaten zuvor Hunderte gab, sowohl was Schäden und Opfer, als auch die Sprengkraft der eingesetzten Raketen und Drohnen betrifft.

00:09:01: Beim Beispiellosen Großangriff vom vierzehnten April, kamen etwa dreihundert Drohnen und Raketen zum Einsatz, die auch nach israelischer Darstellung über eher geringe Sprengkraft verfügten.

00:09:14: Von diesen schlugen insgesamt neun Raketen in oder in der Nähe zweier israelischer Militärflugplätze ein.

00:09:20: Todesopfer hatte der Angriff nicht zur Folge.

00:09:23: Einen ähnlichen Umfang hatte der Angriff des Iran vom ersten Oktober, zwei Tausend vierundzwanzig, bei dem ein Mensch ums Leben kam.

00:09:31: Zum Vergleich Laut Recherchen von CNN setzte Israel bei seinen Angriffen auf den Gasastreifen in den ersten Wochen durchschnittlich vierhundert Raketen und Bomben pro Tag ein.

00:09:41: Viele dieser Raketen und Bomben verfügten zudem über ein Vielfaches der Sprengkraft der iranischen Geschosse.

00:09:47: Anders als die iranischen Raketen handelte es sich bei etwa der Hälfte der israelischen Bomben außerdem um sogenannte Dammbombs, also ungelenkte Bomben, die nicht präzise ihr Ziel treffen können, und deshalb zwangsläufig zu hohen Verlusten in der Zivilbevölkerung führen.

00:10:03: Auch am Tag des iranischen Großangriffs attackierte Israels Armee den Gaserstreifen und tötete dabei mindestens dreiundvierzig Menschen.

00:10:12: Als Großangriff wurde dieser israelische Angriff genauso wenig bezeichnet wie hunderte andere.

00:10:18: Die Absurdität der Bezeichnung Großangriff für einen Angriff, der auch laut offiziellen Stellungnahmen iranischer offizieller eher symbolische Bedeutung hatte.

00:10:27: wurde selbst in einigen Medienberichten deutlich, wenn auch unfreiwillig.

00:10:32: Geringe Schäden durch Irans Großangriff auf Israel titelte die Tagesschau am vierzehnten April, zwei tausend vierundzwanzig.

00:10:39: Auf israelischer Seite lösen sich selbst die wenigen Fälle, in denen Redaktionen die Bezeichnung Großangriff für israelische Attacken wählten, bei genauerem Hinschauen in Luft auf.

00:10:51: Von den Fünfzig Treffern entfallen die meisten auf Zitate oder Befürchtungen über einen bevorstehenden israelischen Großangriff, meist auf die palästinensische Stadt Rafa.

00:11:02: USA wollen keine Waffen für Großangriff auf Rafa liefern.

00:11:06: Titelte die Tagesschau beispielsweise am neunten Mai, zwei tausend vierundzwanzig.

00:11:10: Für den real stattgefundenen israelischen Großangriff auf Rafa, in dessen Folge tausende Menschen getötet, über eine Million Menschen vertrieben.

00:11:19: und die Stadt nahezu vollständig zerstört wurde, findet sich der Begriff Großangriff allerdings nicht.

00:11:26: Von der Größe des Angriffs hängt es also nicht ab, wann Redaktionen den Begriff Großangriff nutzen.

00:11:32: Woran liegt es dann?

00:11:33: Die Antwort ist klar, entscheidend ist nicht das Ausmaß des Angriffs, sondern wer ihn ausführt und wer von ihm betroffen ist.

00:11:42: Als Groß gelten Angriffe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für deutsche Leitmedien dann wenn sie sich gegen Israel richten.

00:11:50: Attacken Israels gegen Menschen in Gaza, im Libanon und andernorts, gelten deutschen Redaktionen in aller Regel nicht als Großangriff, ganz gleich wie groß sie sind.

00:12:01: Dieses Schema wird bei einem weiteren Begriff noch klarer, der fast ausschließlich für Gewalttaten vorbehalten ist, die sich gegen Israel richten.

00:12:11: Nur Palästinenser begehen, massacre.

00:12:16: In der Nacht überraschte die ultralislamistische Terrororganisation Hamas Israel mit einem komplexen Großangriff und richtete ein Massaker an, berichtete Bild am siebten.

00:12:27: Oktober, zwei Tausenddreiundzwanzig.

00:12:30: Bei ihrem Angriff auf Israel haben militante Palästinenser auf einem Musikfestival ein Massaker angerichtet.

00:12:36: Er fuhr am selben Tag das Publikum der Tagesschau.

00:12:40: Bei einem Friedensfestival das in der Nähe der Grenze zum Gasastreifen stattfand, richteten die Angreifer ein Massaker an, hieß es in der Zeit.

00:12:48: Insgesamt taucht der Begriff Massaker in den folgenden fünfzehn Monaten drei tausend sechshundertsehntzehn Mal in den fünf untersuchten Medien auf.

00:12:57: In dreitausend einhundertsechzig Fällen sind damit die palästinensischen Gewalttaten vom siebten.

00:13:03: Oktober gemeint.

00:13:04: Achtundsebzig Komma Vier Prozent.

00:13:07: Dabei unterscheiden sich die Medien untereinander wie auch bei der Wahl der anderen untersuchten Begriffe nur geringfügig.

00:13:14: In der Tat sind in zweiundachtzig Komma drei Prozent der Fälle mit dem Begriff Massaka, palästinensische Gewalttaten gemeint.

00:13:21: In der Tagesschau sind es dreiundachtzig Komma drei Prozent, in der Zeit siebenundachtzig Komma sieben Prozent, im Spiegel achtundachtzig Komma null Prozent und in der Bild vierundneunzig Komma zwei Prozent.

00:13:33: Für israelische Gewalttaten seit dem siebten.

00:13:36: Oktober, im Libanon oder anderswo, findet der Begriff Massaker insgesamt zweihundertfünfunddreißig Mal und damit in sechs Komma neun Prozent aller Fälle Verwendung.

00:13:49: Betrachtet man die Fälle genauer, in denen der Begriff Massaker für israelische Gewalttaten verwendet wurde, fällt aber auch hier auf.

00:13:58: Es handelt sich dabei ausschließlich um Zitate.

00:14:01: In einem Spiegelbeitrag vom neunten April, zwei Tausend vierundzwanzig über türkische Handelsbeschränkungen lautet die Stelle zum Beispiel, dass Ministerium beschuldigte Israel in der Mitteilung für ein Massakar an den Palästinensern verantwortlich zu sein.

00:14:16: Lässt man all diese Fälle weg und zählt nur die Textstellen, in denen sich Redaktionen den Begriff Massakar für israelische Gewalttaten zu eigenmachten, fällt die Bilanz noch eindeutiger aus.

00:14:28: In fünfzehn Monaten Berichterstattung und elftausend einhundertundzwanzig Beiträgen machten sich die untersuchten Medien den Begriff, Massakka, kein einziges Mal zu eigen, um israelische Gewalttaten zu beschreiben.

00:14:42: Von den hunderten israelischen Massakkan, mit zehntausenden palästinensischen und libanesischen Toten, wurde kein einziges in Bild, Spiegel, Tatz, Tagesschau und Zeit als solches bezeichnet.

00:14:54: Wie Angriffe im Nahen Osten bezeichnet, und welche Bilder damit beim Publikum erzeugt werden, scheint für die deutschen Medien also nicht vom jeweiligen Ereignis und dessen konkreten Umständen und Folgen abzuhängen.

00:15:06: Ausschlaggebend ist vor allem, wer die Tat begeht.

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